Genießen Sie die Idylle
In unserer Gemeinde gibt es viele Rad- und Wanderwege
Eichhörnchenweg
Für den Eichhörnchenweg bieten sich zwei Möglichkeiten, die Rundtour zu beginnen.
1. Wanderparkplatz Erlensee
Zuerst eine erfrischende Runde im Erlensee drehen. Anschließend kann es direkt losgehen.
2. Wanderparkplatz Birkenberg
Von hier aus wandern Sie zunächst im großen Bogen, zum Teil steil ansteigend, durch den Mischwald. An einer Wegkreuzung biegt man rechts ab zu einem ebenen, gut befestigten Weg in Richtung Funkturm. Behutsam zieht sich nun die Strecke durch den Wald und führt allmählich ins Tal hinab. Dort bietet sich eine schöne Aussicht auf den Erlensee. Dieses Plätzchen lädt geradezu dazu ein hier Brotzeit zu machen. Nach der Rast kehrt man wieder zurück zum Parkplatz Birkenberg, welcher direkt an der Europäischen Wasserscheide liegt.
Wegequalität: Gemütlicher Familienwanderweg, für Kleinkinder, Buggy und Bollerwagen gut geeignet.
Besonderheit: Das Freizeiterlebnis für alle Naturliebhaber am Erlensee. Baden, Grillen, Spielen, Angeln. Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren.
Fischweg
Sie möchten gerne eine gemütliche erlebnisreiche Familienrundwanderung unternehmen? Dann haben Sie bei dieser Tour die richtige Wahl getroffen. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Höllbuck. Am Waldrand entlang führt der Weg auf offener Fläche zu einem idyllisch gelegenen Fischweiher. Auf einer Ruhebank lässt es sich dort gut rasten. Nach leichtem Anstieg kommen Sie an den Spuren des Sommerkellers vorbei, wo früher das Bier der Gasthöfe gelagert wurde. In Nähe dazu befindet sich rechts des Weges ein Grillplatz mit Hütte. Genau der richtige Platz für ein Familienpicknick. Auf der Landstraße geht's weiter nach Unterampfrach. Im Ort entdecken Sie noch Spuren eines Wasserschlosses, die Dorfmühle und zwei geschichtsträchtige Walmdachhäuser. Aber das Besondere an dieser Tour kommt erst noch: Der Ampfrachsee mit großem Biotop unweit des Landhauses Ampfrachtal. Hier können Sie Urlaub genießen. In weitem Bogen rund um den Stausee wandert man zurück zum Ausgangspunkt
Wegequalität: Gut ausgebaute Strecke, keine Steigungen, rollstuhlgerecht, ideal für die Familien und für gemütliche Radtouren.
Besonderheit: Abwechslungsreiche Tour, historische Sehenswürdigkeiten in Unterampfrach, einzigartiges Biotop am Ampfrachsee.
Hasenweg
Dieser Rundwanderweg gestaltet sich wechselhaft von teils gemütlich bis steil ansteigend und anstrengend. Start und Ziel der Tour ist der Wanderparkplatz Höllbuck. Am Waldsaum entlang wandert man gemütlich Richtung Ransbach an der Holzecke. Dort biegt der Weg links ab zu zwei kleinen Fischweihern, wo sich sehr gut ein Plätzchen zum Verweilen finden lässt. Dann geht es durch einen schönen Laubwald, mit einem kurzen steilen Stück, durchs Ransbacher Holz. Auf der Hochstraße - ein alter Verbindungsweg von Bad Mergentheim nach Dinkelsbühl - wird´s wieder entspannter, bevor es erneut steil und etwas anstrengender wird. Der Hasenweg ist für Kleinkinder und Kinderwägen nicht geeignet. Am Ende geht es über eine offene Fläche, wo die Chance besteht vielleicht doch noch einen Hasen zu Gesicht zu bekommen. Von hier aus besteht die Möglichkeit, über den nahen Eisenbahnübergang, Richtung Industriegebiet Süd, einen Zwischenstopp zum Einkehren im Gasthof zur Eisenbahn einzulegen, um mit frischen Kräften die Tour zu beenden.
Wegequalität: Durch steile Streckenabschnitte für Kleinkinder und Kinderwägen nicht geeignet. Für anspruchsvolle Wanderer sehr interessant!
Besonderheit: Abwechslungsreiche Wanderung zwischen Wald und Flur, kurz aber deftig.
Fuchsweg
Den Fuchs, der die Gans gestohlen hat, findet man hier nicht. Aber dafür eine abwechslungsreiche Wegstrecke, vornehmlich durch die Wälder des Ransbacher Holzes und des Kesselbergs. Startpunkt ist am Wanderparkplatz Höllbuck. Von hier aus wandern Sie am Waldsaum entlang nach Ransbach an der Holzecke. Am Ortsende biegt man rechts ab, am Feldgehölz entlang, dann hinein in den schönen Mischwald. Ab jetzt gestaltet sich der Weg abwechslungsreich, mal bergauf, mal steil bergab, bis Sie auf die Hochlage Richtung Beeghof kommen. Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick über die Wälder- und Wiesenlandschaft Richtung Crailsheim, welchen Sie bei einer Rast auf Ruhebänken genießen können. Auf einem nicht befestigten Waldweg geht's bergab, bevor es wieder gemütlich wird. Am Waldsaum entlang kommen Sie zur Grillhütte Schafbuck. Dass man hier eine längere Rast einlegt und seine fränkischen Vesperpakete genießt, ist beinahe ein Muss! Dann kehren Sie über den letzten Abschnitt der Tour auf sanft abfallendem Gelände zum Parkplatz Höllbuck zurück.
Wegequalität: Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sind die Wege nicht besonders gut. Ungeeignet für Kleinkinder und Kinderwägen. Sehr interessant für kernige Wanderer.
Besonderheit: Schöne Aussicht am Beeghof, Ruhebänke, Grillhütte Schafbuck.
Milanweg
Auf dieser etwas längeren Wanderung durchqueren Sie nicht nur Wald und Wiese, sondern entdecken auch eine hübsch Dorfidylle, mit ehemaliger Wasserburg, Mühle und Wallfahrtskirche. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Dorfplatz in Unterampfrach. Hier sollten Sie zunächst einen kleinen Spaziergang durch den hübschen Ortskern unternehmen. Von der Dorfmitte aus starten Sie zu Ihrer Wanderung hinaus auf die offene Fläche über Wiesen und Ackerland, unterbrochen von Feldgehölz. Der Weg führt weiter, leicht bergauf, am Waldsaum entlang. Dort entdecken Sie einen idyllisch gelegenen Weiher mit Jagdhütte, wo sich eine Rast mit Brotzeit regelrecht aufdrängt. Hierbei genießt man die schöne Aussicht ins Ampfrachtal. Weiter geht es nach Altersberg Richtung B14, welche Sie überqueren bevor Sie zum Haundorfer Holz kommen. Der Weg führt durch den schönen Mischwald im weiten Bogen über den Mühlberg ins Tal. Hier erstreckt sich das Gewerbegebiet Hilpertsweiler mit Möglichkeiten zur Einkehr. Über einen schönen Feldweg kommen Sie zurück zum Parkplatz nach Unterampfrach.
Wegequalität: Familiengerechter, nicht anstrengender Weg, keine großen Steigungen.
Besonderheit: Hübsche Dorfidylle und Wallfahrtskirche in Unterampfrach, viele Einkehrmöglichkeiten.
Eichblattweg
Westlich von Schnelldorf liegt der Ortsteil Grimmschwinden, von welchem Sie zum Wanderparkplatz Schleehardt kommen. Aber vorher sollten Sie die Dorfidylle mit den liebevoll hergerichteten Bauernhöfen erkunden. Wenn Sie dann, angekommen am Schäferbrunnen links abbiegen, erreichen Sie den Startpunkt der Tour. Den Rucksack packen und los geht es in den schönen Mischwald, mal mit steilem Anstieg, mal auf gemütlicher Strecke in der Ebene. Die Wanderung ist recht abwechslungsreich. Wir bewegen uns in Richtung Landesgrenze Bayern / Baden Württemberg. Und an der Waldgrenze findet sich zur Rast ein passendes Plätzchen mit schöner Aussicht über die Wälder- und Wiesenlandschaft. Ein kurzes Stück zieht sich der Wanderweg an der Bahnlinie Stuttgart-Nürnberg entlang, um dann umsäumt von Wiesen und Ackerland nach Grimmschwinden zu führen. Ab Grimmschwinden bieten sich vielseitige Einkehrmöglichkeiten. Die Wandertour, welche bald zu Ende ist, sollte man doch gebührend ausklingen lassen, oder? Nach wenigen Kilometern erreichen Sie wieder Ihren Ausgangspunkt.
Wegequalität: Guter Waldweg für sportliche Wanderer. Nicht geeignet für Kleinkinder und Kinderwägen.
Besonderheit: Sehenswerte Dorfidylle in Grimmschwinden mit Schäferbrunnen, schmucken Bauernhäusern und- gärten, Einkehrmöglichkeiten.
Spechtweg
Über das hübsch herausgeputzte Grimmschwinden fahren Sie zum WanderparkplatzSchleehardt. Von hier aus starten Sie Ihre Wanderung. Nehmen Sie ruhig Ihre Kleinen mit, dazu den Bollerwagen und vielleicht auch den Familienhund. Auf der sehr familienfreundlichen Rundtour lässt es sich auf gut ausgebauten Landwirtschaftswegen angenehm Wandern und Radfahren.
Auf der Ortsverbindung Grimmschwinden-Hengstfeld biegt man nach ca. 50 m links ab in den schönen Laubwald, nach einer kurzen Wegstrecke geht´s unter der Autobahn hindurch. Jetzt abbiegen in Richtung Schleehardtshof. Auf zwei nett gelegenen Ruhestellen kann man pausieren oder ein mitgebrachtes Picknick verzehren. Anschließend begeben Sie sich auf den Rückweg zu Ihrem Ausgangspunkt. Eine angenehme kurze Wanderung oder Radtour liegt hinter Ihnen. Auf Wiedersehen bei einer weiteren Tour rund um Schnelldorf.
Wegequalität: Sehr familienfreundliche, rollstuhlgerechte Wegführung. Geeignet für Familie mit Kleinkinder, Buggy, Bollerwagen, Radfahrer.
Besonderheit: Einfach ein kurzer, gemütlicher Rundwanderweg oder Radweg für die ganze Familie.
Rehweg
Vom Wanderparkplatz Schleehardt startet man zur "Pirsch", um eine schöne Wanderung zu erleben. Der Rucksack ist gepackt und ab geht´s unter der Autobahn hindurch hinein in den herrlichen Mischwald. Zunächst geht es leicht bergauf Richtung Hengstfeld, dann wird es entlang der Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg wieder etwas gemütlicher. An einer großen Lichtung ist Vesperpause. Zunächst noch im Wald, dann über Feld und Flur, wandern Sie ca. 200 m entlang der Landstraße, bevor es an einer rechten Abbiegung zurück in Richtung Wald und Wiese geht. Auf flacher Strecke befindet man sich allmählich auf dem Rückmarsch. Einige Ruhebänke am Waldsaum laden nochmals zur Rast ein. Nach kurzer Zeit endet die gemütliche Wanderung wieder am Parkplatz Schleehardt. Und wenn Sie diese Tour noch zünftig begießen oder übernachten wollen, dann sind Sie in den Schnelldorfer Gaststätten jederzeit herzlich willkommen!
Wegequalität: Gut geteerte Wege und Naturboden. Gut geeignet für den Familienausflug mit Buggy und Bollerwagen.
Besonderheit: Erholsame, nicht sehr anstrengende Wanderung.
Ameisenweg
Von Unterampfrach kommend, folgen Sie der Landstraße ca. 2 km nach Norden Richtung Schnelldorf. Dann, gut ausgeschildert, biegt die Straße ab zum Wanderparkplatz Bergmann, dem Start und Ziel Ihrer Wandertour. Sie begeben sich auf eine schöne und nicht zu beschwerliche Strecke. Zunächst bewegen Sie sich den Berg hoch in Richtung Wald. Nach kurzer Aussicht auf die Autobahn A6 taucht man ein in den schattigen Laubwald und steuert in weitem Bogen auf eine leichte Berghöhe zu. Von dort schweift der Blick über das Autobahnkreuz zum Schloss Schillingsfürst, welches ebenfalls ein schönes Ausflugsziel ist. Nach einem kurzen Stück durch den Mischwald stoßen Sie auf eine über 500 Jahre alte Eiche und nebenan an eine geschichtsträchtige Stelle, dem Kroatenloch. Genießen Sie hier auf der Ruhebank bei einer Pause den herrlichen Ausblick ins Wörnitz- und Ampfrachtal. Am Waldsaum entlang, leicht bergab, kehren Sie zum Startpunkt Ihrer Tour zurück. Und nicht vergessen, ein Abstecher in die gemeindlichen Gaststätten lohnt sich immer!
Wegequalität: Gut ausgebaute Wegstrecke, leicht begehbar, gut geeignet für den Familienausflug mit Buggy und Bollerwagen und für Radfahrer.
Besonderheit: Schöne Rastplätze mit Ruhebänken, sehenswert die 500 Jahre alte Eiche und das geschichtsträchtige Kroatenloch.
Eidechsenweg
Start und Ziel dieser Rundtour, ob zu Fuß oder mit dem Rad, ist der Wanderparkplatz Birkenberg. Auf ca. 2 km erstreckt sich die Tour sowohl für den Wildschweinweg wie auch für den Eidechsenweg mitten durch den schönen Mischwald mit leichten und steileren Anstiegen. An einer Wegkreuzung trennen sich die verschiedenen Rundwanderweg. Unser Weg führt geradeaus in leichtem Bogen bergab, bevor man zum Badeweiher Wildenholz kommt. Erfrischen oder Baden, Picknicken oder einfach Ausspannen, im Gras liegend oder auf Ruhebänken verweilend - hier kann man sich erholen. Auf sanften Wegen zwischen Wiesen und Ackerland erreicht man Wildenholz. In Wildenholz lohnt sich ein Blick in die Wallfahrtskirche. Auf einem gut ausgebautem Weg geht es über Felder, Wiesen und Wälder zurück zum Wanderparkplatz.
Wegequalität: Gut ausgebaute Wege, familienfreundlich, auch für Kinderwägen geeignet, keine beschwerliche Steigungen.
Besonderheit: Erholen, Baden, Grillen am Badeweiher Wildenholz, Wallfahrtskirche.
Wildschweinweg
Keine Angst, auf dieser Wanderung werden Sie nicht vom Wildschwein überfallen. Von Schnelldorf aus fahren Sie nördlich unter der Autobahn hindurch und erreichen in Kürze den Wanderparkplatz Birkenberg. Von hier aus starten Sie, vielleicht mit der Familie, mit Kindern, einem Bollerwagen oder mit dem Rad. Zunächst geht es in einem herrlichen Mischwald sanft bergab, dann wieder auf einem steileren Stück bergauf und bergab. Nach einer Weggabelung kommen Sie zu einem Gefälle, wo sich rechts ehemals eine gar mächtige Tanne befand, erschlagen 1953 vom Blitz. Dann führt der Weg zum Wanderparkplatz Dürrwiesen, von welchem Sie diese Tour ebenfalls starten können. Hier bietet es sich auch an Rast zu machen. Träumen Sie dabei vom deftigen (Wild)-Schweinebraten mit fränkischen Knödeln und frisch gezapftem Bier. Wer nicht nur träumen möchte, lässt im Gasthaus Krone in Leitsweiler tatsächlich kulinarisch verwöhnen. Nach einem gemütlichen Einkehrschwung folgt eine gemütliche Strecke, der in einen wildromantischer Weg übergeht, wo sich in der Tat Fuchs und Wildsau gute Nacht sagen. Bald erreichen Sie wieder den Ausgangspunkt Ihrer Tour.
Wegequalität: Eine lange, gut ausgebaute Wegstrecke bestens für den Familienausflug geeignet. Das letzte Stück ist etwas beschwerlich. Hierzu gibt es jedoch Ausweichmöglichkeiten.
Besonderheit: Abwechslungsreiche Tour, teils gemütlich, teils anstrengend.